Wolfsjagd Spektakel oder Fiasko?

Das "Für und Wider"  der Wolfsjagd in Schweden geht weiter. Die Reviere Haraldsjön/Snösjön bekamen eine Zuteilung von 12 Wölfen.

Nach nur sechs Tagen waren diese zwölf Wölfe getötet. Die Jagd in diesen beiden Revieren war somit beendet. Die Jäger in des forderten den Abschuss von weiteren zwei Wölfen im Revier "Haraldsjön, welches von den zuständigen Landesregierungen auch bewilligt wurde. 

Heute wurde die Jagd in diesem Revier fürs erste abgesagt. Svenska Rovdjursföreningen hat gegen den Jagdbeschluss bei Gericht Einspruch eingelegt und das Verwaltungsgericht hat die Jagd gestoppt.

Nun sind die Jägerschaft und die Jagdpresse in heller Aufregung. "Die Leute haben sich Urlaub genommen und lange Reisewege auf sich genommen, und nun ist die Jagd gestoppt."  Sogar das Rechtssystem wird in Frage gestellt. 

 

Die Jagd im Revier "Gullsjön" wurde vorerst abgebrochen. Hier hatte man eine Zuteilung von sechs Wölfen. Drei Wölfe wurden bis heute getötet. Die Begründung der Landesregierungen Gävleborg und Dalarna: Es gibt keine Spuren des Alfapaares oder anderer Wölfe im Revier. Man kann nicht sicher sein, dass nicht andere, genetisch wichtige Wölfe in das Revier einwandern. Erst wenn mehr Informationen eingesammelt worden sind kann die Jagd  eventuell fortgesetzt werden. 

 

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